Theresia Kandl

Ein interaktives Theaterstück – Uraufführung

„Theresia Kandl“ basiert auf einer wahren Geschichte aus dem Jahr 1808: Eine Frau wird zur Ehe mit einem Mann gedrängt, der sie misshandelt und missbraucht. Nach sieben Wochen sieht sie keinen anderen Ausweg mehr, als ihn umzubringen.
Was damals mit dem Galgen endete, bleibt heute auf der Bühne offen.
Ein Stück über Gewalt, Entscheidungen und all das, was zwischen Aushalten und Zurückschlagen liegt.
Das Ende? Hängt nicht nur von ihr ab.

Hinweis zu sensiblen Inhalten

In diesem Stück werden häusliche und sexualisierte Gewalt, Missbrauch, Mord und plötzlicher Kindstod thematisiert.
Einzelne Szenen enthalten explizite Gewaltdarstellungen, darunter körperliche Übergriffe (Schläge) sowie akustisch hörbare Gewalt (Tötungsszene.

Wir möchten Dich mit diesem Hinweis in die Lage versetzen, eigenverantwortlich zu entscheiden, ob und wie Du dich mit diesen Inhalten auseinandersetzen möchtest.

Wenn Du während oder nach der Vorstellung Unterstützung brauchst oder mit jemandem sprechen möchtest, wende dich gerne an die Abendspielleitung.

Termine

  • Freitag, 28. November (PREMIERE)
  • Samstag, 29. November
  • Donnerstag, 4. Dezember
  • Freitag, 5. Dezember
  • Samstag, 6. Dezember
  • Donnerstag, 15. Jänner
  • Freitag, 16. Jänner
  • Samstag, 17. Jänner
  • Freitag, 23. Jänner
  • Samstag, 24. Jänner

Beginn jeweils 19:30

HAIZ im Creative Cluster Margareten
Viktor-Christ-Gasse 10
1050 Wien

Team

Schauspiel: Veronika Zellner und Lukas Stöger
Regie: Jakob Schindler-Scholz
Text: Florence Read
Kostüm: Jasmin Engelhart
Bühne: Naomi Dutzi
Licht: Goran Peranovic
Sounddesign: Stefan Bauer
Titelfoto: Theresia Kaufmann
Grafik: Lisbertos Design
Kommunikation: Monika Lauscher

 

Besonders bedanken möchten wir uns bei theaterfink, die die Geschichte der Theresia Kandl bereits vor einigen Jahren theatral umgesetzt haben, und hier insbesondere bei Karin Sedlak, deren historische Recherche zum Fall Kandl für unseren eigenen Prozess sehr hilfreich war.

Auf die Geschichte gebracht hat uns Ernst Molden mit seinem THERESIASONG, der ebenfalls von theaterfink inspiriert ist und der wiederum uns inspiriert hat, diese außergewöhnliche Geschichte neu zu erzählen. Es ist uns eine Ehre, das Lied in der Bewerbung des Stücks verwenden zu dürfen – vielen Dank auch dafür.

Danke auch an das Wiener Kriminalmuseum, in dem wir einige Details zum Falls erfahren haben und wo wir auch das Skelett der Theresia Kandl nasehen konnten (mittlerweile leider nicht mehr ausgestellt).

 

Kooperation Wiener Frauenhäuser

Einen Teil unserer Ticketeinnahmen spenden wir an den Verein Wiener Frauenhäuser (Details siehe unten). Wir wollen mit „Theresia Kandl“ nicht nur häusliche Gewalt thematisieren, sondern auch einen konkreten Beitrag leisten, um Schutzräume für Frauen zu ermöglichen.

Die Wiener Frauenhäuser bieten gewaltbetroffenen Frauen und ihren Kindern Schutz und unterstützen Sie auf ihrem Weg aus der Gewalt. Wir freuen uns sehr, dass die Theaterproduktion rund um die Geschichte von Theresia Kandl die Frauen in den Wiener Frauenhäusern durch Spenden unterstützt. Besonders möchten wir uns auch für die Thematisierung der Problematik von Gewalt gegen Frauen bedanken, die nicht nur Awareness schafft, sondern sich breiter mit der Thematik auseinandersetzt.

Fotocredit: Andrea Sojka, Wien 2024

Mag.a (FH) Julia Brož

Geschäftsführung, Verein Wiener Frauenhäuser

Karten für „Theresia Kandl“

Wir möchten, dass alle, die wollen, „Theresia Kandl“ erleben können – unabhängig von ihrer finanziellen Situation. Deshalb kannst du selbst entscheiden, was du für eine Karte zahlen kannst und willst. Ab bestimmten Beträgen unterstützt du uns besonders:

* Termin im Feb/März 2026 (wird noch festgelegt) 

Wenn du gerade wenig oder nichts geben kannst – komm trotzdem! Dein Besuch ist wertvoller als ein Eintrittspreis. Trage einfach deinen Preis ein – auch „0“ ist möglich!

Wenn du mehr geben kannst, unterstützt du unser Projekt doppelt: Du hilfst uns, unsere Kosten zu decken – und machst es möglich, dass auch andere dabei sein können, für die gerade nicht mehr drin ist.

 

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Bitte hole deine reservierten Karten eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Kassa ab. Vor sind sind Zahlungen in Bar und mit Bankomat möglich. Du kannst deinen Preis pro Karte vor Ort noch anpassen.

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